Zwilling zählt zu den ältesten Marken, die die Weltgeschichte kennt. Die Eintragung des berühmten Zeichens fand schon im Jahr 1731 statt. Peter Henckels, ein Messerschmied aus Solingen, entschied sich für den Namen, da die Eintragung des Handelszeichens an einem 13. Juni und folglich unter dem Sternzeichen Zwilling erfolgte. Der Markenname Zwilling wurde dem Unternehmen wenig später von Johann Abraham Henckels verliehen.
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Zwilling hat bereits eine Vielzahl verschiedener Messerblöcke auf den Markt gebracht. Auf messerblock-im-test.de finden Sie aktuell insgesamt vier Reviews und Testberichte zu Zwilling Messerblöcken. Nachfolgend haben wir diese kurz für Sie aufgelistet. Mit einem Klick auf den Button, gelangen Sie direkt zum jeweiligen Bericht.
Der Zwilling Vier Sterne Messerblock schneidet in unserem Test mit der Note 8,67 ab und landet vor allem aufgrund seiner Qualität und dem Set-Umfang auf den vorderen Plätzen aller vorgestellter Messerblöcke.
Der BSF Daytona Messerblock schneidet in unserem Test mit der Note 8,41 ab. Damit erreicht das preiswerte Set, das auch qualitativ überzeugt, einen guten 6. Platz und ist durchaus ein empfehlenswertes Modell.
Insgesamt verfügt das Unternehmen heute über zehn verschiedene Produktionsstätten in Asien und Europa. Sowohl in Deutschland als auch in Frankreich, Belgien, Spanien, China, Japan und Indien entstehen die vielfältigen Messer.
Da für Unternehmen von einer Größe wie der der Zwilling Gruppe auch soziales Engagement eine Rolle spielt, kümmert sich der Konzern im Rahmen des Projekts „Zwilling Care“ an seinen Standorten um die Förderung Ausbildung und Integration von Menschen mit Behinderung. So hat Zwilling beispielsweise 2011 in Indien eine Behinderteninitiative ins Leben gerufen, die mit einem Ausbildungszentrum für das Textilhandwerk einhergeht.
Im Laufe der Unternehmensgeschichte konnte Zwilling bereits zahlreiche Messerserien präsentieren. Schon in den 70er Jahren brachte Zwilling mit „Die Schneidigen“ und „Vier Sterne“ äußerst erfolgreiche und robuste Messertypen auf den Markt. Letztere stellt die bis heute meistverkaufte Kochmesserserie des Unternehmens dar.
Eine der neuesten Serien ist „Kramer by Zwilling“, eine Messerserie, die das Unternehmen gemeinsam mit Bob Kramer, einem der bekanntesten Messerschmiede aus den Vereinigten Staaten entwickelt hat. Seit 1995 ist auch die Marke BSF Teil des Unternehmens. Hier finden Kunden nicht nur Messer aus Stahl, sondern auch aus widerstandsfähiger Keramik. Zwilling wie auch BSF Messer bietet der Hersteller in Form kompletter Messerblöcke an, die die wichtigsten Messerarten enthalten. Unter dem Namen Myabi vertreibt Zwilling außerdem hochwertige japanische Messer.
In Sachen Design können es die Zwilling Messer problemlos mit Konkurrenzprodukten von anderen namhaften Herstellern wie WMF oder Wüsthof aufnehmen. Erst 2013 gewann das Unternehmen den Red Dot Design Award für sein Sommelier Kellnermesser Classic.
Im Bereich der Produktentwicklung konnte Zwilling mit zwei besonderen Technologien den Messer-Markt verändern. Mit Friodur® entwickelte der Hersteller ein spezielles Verfahren, bei dem die Messer während des Produktionsprozesses eisgehärtet werden. Die fertigen Messer sind dann härter, robuster und weniger anfällig gegenüber Korrosion. Doch damit nicht genug, denn Zwilling überzeugt auch mit Sigmaforge®, einem Stauchschmiedeverfahren. Im Vergleich zum gewöhnlichen Schmiedeprozess braucht es für Sigmaforge® Messer weitaus weniger Energie und die Qualität des verwendeten Stahls leidet nicht. Er bleibt elastischer und die Messer weisen auch nach langer Zeit eine gute Schnitthaltigkeit auf.