Richtig schneiden: Die Erklärung der fünf Messerzonen

Lesezeit: 1 Minute

Sämtliche Messerarten aus Deinem Messerblock werden grundsätzlich in fünf Zonen eingeteilt. Diese sind:

  1. Klingenspitze
  2. Schneide
  3. Klingenende
  4. Klingenblatt
  5. Klingenrücken

 

Alle fünf Messerzonen und ihre Verwendungsmöglichkeiten kurz vorgestellt

Bei der Klingenspitze handelt es sich um den vordersten Teil eines Messers. Mit ihm lassen sich besonders feine Schneidarbeiten durchführen, wie beispielsweise das Schneiden von Knoblauch.

Die Schneide ist der wichtigste Teil des Messers. Dieser ist daher besonders schützenswert. Mit Hilfe der Schneide kannst Du sowohl harte Lebensmittel wie Karotten als auch weiche wie Tomaten und Zwiebeln schneiden. Damit die Schnitthaltigkeit der Schneide erhalten bleibt, solltest Du regelmäßig einen Messerschärfer und ein gutes Schneidebrett aus Holz verwenden. Vergiss nicht Dein Holzbrett zu reinigen und zu pflegen.

Das Klingenende ist deutlich stabiler, als der Mittelteil oder die Spitze der Klinge. Mit diesem Teil können vor allem sehr harte Teile durchtrennt werden, die nur sehr schwer zu durchschneiden sind.

Als Klingenblatt bezeichnet man den mittleren Teil der Klinge. Mit ihm können Knoblauch zerdrückt oder Fleischstücke plattiert werden. Außerdem kann das Klingenblatt, sollte es nicht zu schmal und die Klinge entsprechend geformt sein, auch als Palette verwendet werden.

Zu guter Letzt gibt es den Klingenrücken, der der stabilste Teil des Messers ist. Zwar ist dieser nicht geschärft, doch kann man mit ihm zum Beispiel kleinere Knochen hacken.